Vielleicht kennen Sie folgende Situation: Sie arbeiten im Vertrieb eines Finanzdienstleisters. Ihr Institut benötigt eine neue Software, die Ihre Anforderungen im Bereich der Vertriebssteuerung erfüllt. Die strategische Frage lautet: Sollen Sie intern eine maßgeschneiderte Lösung entwickeln oder lieber eine Standardsoftware auf dem Markt kaufen? Anders: Make or Buy?

Die Eigenentwicklung

Software wird verwendet, um bestimme Probleme zu lösen und Abläufe effizienter zu gestalten. Wird nun Software von Ihrer IT-Abteilung speziell für die Herausforderungen Ihrer Firma entwickelt, ist die Lösung maßgeschneidert auf Ihre individuelle Herausforderung. Sie haben also volle Kontrolle über die Ausrichtung und die Features. Kurz gesagt: Eine Eigenentwicklung ist dann sinnvoll, wenn die Software eine individuelle Herausforderung lösen soll oder einen wettbewerbsdifferenzierende Prozess darstellt.

Kurze Wege und höhere Transparenz

Kurze Kommunikationswege machen eine Zusammenarbeit bei der Entwicklung deutlich einfacher als bei der Entwicklung mit externen Anbietern. Das bedeutet, Sie wissen zu jederzeit, wer an welchem Teil der Software arbeitet und erhalten so einen vollkommen transparenten Entwicklungsprozess.

Welche Nachteile hat also eine Eigenentwicklung von Software?

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